Zum Inhalt springenZur Suche springen

Translating Sex, Gender and Queerness: Summer School des Masterstudiengangs Literaturübersetzen

Das Thema der Summer School 2022 des Masterstudiengangs Literaturübersetzen, „Translating Sex, Gender and Queerness“, trägt der gesellschaftlichen Relevanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt sowie strukturellen Machtungleichheiten zwischen Geschlechtern Rechnung. Hier kann die Beschäftigung mit Literatur wichtige Impulse anbieten: Literatur nutzt Sprache, sprachliche Zwischenräume und in zahlreichen Fällen Strategien der Performanz und Übersetzung kreativ, um Erfahrungen mit und Konzepte von Geschlechtern, Sexualitäten und Queerness immer wieder neu auszuloten. Über die gemeinsame Beschäftigung mit literarisch verdichteten, übersetzerisch zu erkundenden Formen kann dieses hochbedeutsame gesellschaftliche Thema neu aufgegriffen werden. Ein Keynote-Vortrag von Dr. Olga Castro (Warwick University) zu feministischen Übersetzungsstrategien, eine Lesung von Okechukwu Nzelu (Manchester) aus seinen Romanen über Homosexualität und Intersektionalität sowie Übersetzungsworkshops von Rike Bolte (Spanisch), Ruth Löbner (Niederländisch), Lisa Wegener (Französisch) und Tanja Handels (Englisch) sind die Bestandteile des divers aufgestellten Programms der Summer School.

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten: .

Der Masterstudiengang Literaturübersetzen veranstaltet seit 2010 jährlich die Summer School Literaturübersetzen. Im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Lesungen bietet sie den Teilnehmenden einen Einblick in die Theorie und die Praxis des literarischen Übersetzens und dient gleichzeitig dem Brückenschlag zwischen der Universität und einem breiten Publikum. Die Summer School steht allen Interessierten offen: selbstständig arbeitenden Übersetzenden, Studierenden der Literatur- und Sprachwissenschaften sowie allgemein an literarischer Übersetzung Interessierten. Informationen zu den Summer Schools der vergangenen Jahre sind hier zu finden.

Verantwortlichkeit: